30.10.2023

Swiss Indoors Basel. 2. Sieg gegen einen Top 10 Spieler

Dank einer Wildcard durfte Dominic direkt im Hauptfeld der Swiss Indoors, beim drittgrössten Hallenturnier der Welt, in Basel spielen. (Tableau / Resultate)

In der ersten Runde traf Dominic, am Swiss Tuesday, auf B. Hassan. Gegen diesen hatte Dominic keine guten Erinnerungen, verlor er doch die letzten beiden Partien gegen diesen unangenehm spielenden Gegner. Die beiden spielten auf Augenhöhe und so kam es zum Tie-Break des ersten Satzes. Dort spielte Dominic super auf und konnte sich den ersten Satz holen. Danach war der Bann etwas gebrochen und Dominic gelang früh ein Break und später ein Zweites, was dann das 6:2 im zweiten Satz bedeutete. Somit konnte Dominic den Sieg aus dem letzten Jahr, zur Freunde vom ganzen Turnier bestätigen. Da alle anderen Schweizer in der ersten Runde ausschieden, war Dominic die letzte Hoffnung, für das Basler Publikum.

Jedoch wollte es die Auslosung so, dass er dort gegen die Nummer 2, den Favoriten auf den Turniersieg, den Norweger Casper Ruud ATP 8, traf.

Vor ausverkauften Haus, im Hexenkessel von Basel, war es am Donnerstag dann so weit. Dominic startete explosiv und stark. Jedoch dann der Schreckmoment. Beim 2:1 musste der Physio auf dem Platz und Dominic wegen Schmerzen im Knie behandeln. Mit einem Tape am Knie ging es dann aber weiter und wie. Dominic war klar der bessere und deutlich aktivere Spieler als Ruud und erarbeitete sich viel mehr Chancen. Dominic zeigte einen soliden ersten Satz, in dem ihm zum 3:2 das einzige Break glückte und danach diesen mit 6:4 gewann. Dominic spielte identisch weiter und getragen vom Publikum erarbeitete er sich beim Stand von 2:2 vier Break-Chancen und damit eine mögliche Vorentscheidung. Doch Ruud, dem dreifachen Grand-Slam-Finalisten und zweimaligen Turniersieger in Gstaad und Genf konterte jeweils und im Gegenzug schaffte dieser das Break zum 3:5. Schnell war dann der zweite Satz mit 3:6 weg. Es sollte zum Glück der einzige Aufschlagverlust von Dominic bleiben, denn im entscheidenden Durchgang fing er sich wieder – auch, weil er im ersten Game ein 0:40 wettmachen konnte. Es stand 6:6 und das Tie-Break musste über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Punkt für Punkt, einer dramatischer und interessanter als der andere. Zum Geniessen und das Publikum aus dem Häuschen tobend und applaudierend. So was hat Basel schon lange nicht mehr gesehen. 6:1 und erster Matchball. Mit einem fantastischen Vorhandwinner beendete Dominic diesen Match. 6:4, 3:6, 7:6 (7:1). Dominic war klar der bessere Spieler und er kam so, nach 2:25 Stunden, zu einem seiner wertvollsten Siege seiner noch jungen Karriere.

Es folgte eine Standing Ovation über längere Zeit, wie Dominic wohl noch nie erleben durfte. Ruud blieb nur noch der Weg in die Mitte um Dominic zu dieser sensationellen Leitung zu gratulieren. Unglaubliche 54 geschlagene Winners (direkte Punkte von Dominic) standen am Schluss auf der Statistik bei ihm. Selbst alle Kommentatoren und Kritiker waren voll des Lobes für Dominic und seinem kreativen und attraktiven Spieles. Somit verhinderte Dominic auch, dass erstmals seit 2005 kein Schweizer in den Viertelfinals der Swiss Indoors gestanden hätte. Dominic (ATP 96) bodigte zum zweiten Mal nach Stefanos Tsitsipas beim US Open einen Top-Ten-Spieler – und er tat dies hochverdient.

Dominic meinte u.a. zur Presse. «Ende des zweiten und Anfang des dritten Satzes machte ich ein paar harte Momente durch, aber am Ende spielte ich ein unglaubliches Tiebreak.» und «Nachdem ich vor dem Turnier in Basel fünfmal in Folge verloren hatte, bin ich nun wieder „super happy“ mit meinem Niveau und ausserdem haben mir die Fans enorm geholfen».

Roger Brennwald, Turnierdirektor Swiss Indoors in Basel meinte überglücklich nur: das war „Historiy“

Lieder war die Verletzung, die sich Dominic zugezogen hatte, dann doch etwas zu belastend. Dominic spielte, bei seinem ersten Viertelfinale eines ATP Turnieres in der Halle, nochmals fantastisch. Jedoch sah man schnell, dass er nicht mit der selben Aggressivität und Lockerheit aufspielen konnte wie gegen Ruud. Der Franzose Ugo Humbert (ATP 26), der die Wochen/Monate zuvor sehr gute Resultate gespielt hatte, war dann am Schluss auch eine zu grosse Knacknuss gewesen. Nach verlorenem ersten Satz gewann Dominic Satz Nummer 2. Doch im dritten machte Humbert fast keine Fahler mehr und Dominic war leider sichtlich körperlich, verletzungsbedingt gehemmt. 4:6, 6:2, 2:6. Sehr schade. Den Dominic, ähnliche wie am Vortag spielend und wer weis, wie weit das Turnier für ihn noch gegangen wär.

Trotzdem eine super Woche und ganz Basel und die Schweiz waren begeistert über die Leitung des jungen Berners.

📸Credit: Swiss Indoors Basel / ATP. (Fotos sind urheberrechtlich geschützt dürfen nicht benutzt oder kopiert werden)

Über Dominic sind diverse Artikel in der Weltpresse vorhanden. Am besten einfach im Internet mal stöbern😃.

Vorschau SRF Wawrinka und Stricker SRF

Zusammenfassung SRF Stricker – Ruud

Nach dem Match gegen Ruud Platz Interview SRF

tele Basel zum Donnerstag Match von Dominic gegen Ruud mit Börni Schär

 

https://www.youtube.com/watch?v=I65LfhQgsKE

Swiss Indoors Basel. 2. Sieg gegen einen Top 10 Spieler.

Dank einer Wildcard durfte Dominic direkt im Hauptfeld der Swiss Indoors, beim drittgrössten Hallenturnier der Welt, in Basel spielen. (Tableau / Resultate)

In der ersten Runde traf Dominic, am Swiss Tuesday, auf B. Hassan. Gegen diesen hatte Dominic keine guten Erinnerungen, verlor er doch die letzten beiden Partien gegen diesen unangenehm spielenden Gegner. Die beiden spielten auf Augenhöhe und so kam es zum Tie-Break des ersten Satzes. Dort spielte Dominic super auf und konnte sich den ersten Satz holen. Danach war der Bann etwas gebrochen und Dominic gelang früh ein Break und später ein Zweites, was dann das 6:2 im zweiten Satz bedeutete. Somit konnte Dominic den Sieg aus dem letzten Jahr, zur Freunde vom ganzen Turnier bestätigen. Da alle anderen Schweizer in der ersten Runde ausschieden, war Dominic die letzte Hoffnung, für das Basler Publikum.

Jedoch wollte es die Auslosung so, dass er dort gegen die Nummer 2, den Favoriten auf den Turniersieg, den Norweger Casper Ruud ATP 8, traf.

Vor ausverkauften Haus, im Hexenkessel von Basel, war es am Donnerstag dann so weit. Dominic startete explosiv und stark. Jedoch dann der Schreckmoment. Beim 2:1 musste der Physio auf dem Platz und Dominic wegen Schmerzen im Knie behandeln. Mit einem Tape am Knie ging es dann aber weiter und wie. Dominic war klar der bessere und deutlich aktivere Spieler als Ruud und erarbeitete sich viel mehr Chancen. Dominic zeigte einen soliden ersten Satz, in dem ihm zum 3:2 das einzige Break glückte und danach diesen mit 6:4 gewann. Dominic spielte identisch weiter und getragen vom Publikum erarbeitete er sich beim Stand von 2:2 vier Break-Chancen und damit eine mögliche Vorentscheidung. Doch Ruud, dem dreifachen Grand-Slam-Finalisten und zweimaligen Turniersieger in Gstaad und Genf konterte jeweils und im Gegenzug schaffte dieser das Break zum 3:5. Schnell war dann der zweite Satz mit 3:6 weg. Es sollte zum Glück der einzige Aufschlagverlust von Dominic bleiben, denn im entscheidenden Durchgang fing er sich wieder – auch, weil er im ersten Game ein 0:40 wettmachen konnte. Es stand 6:6 und das Tie-Break musste über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Punkt für Punkt, einer dramatischer und interessanter als der andere. Zum Geniessen und das Publikum aus dem Häuschen tobend und applaudierend. So was hat Basel schon lange nicht mehr gesehen. 6:1 und erster Matchball. Mit einem fantastischen Vorhandwinner beendete Dominic diesen Match. 6:4, 3:6, 7:6 (7:1). Dominic war klar der bessere Spieler und er kam so, nach 2:25 Stunden, zu einem seiner wertvollsten Siege seiner noch jungen Karriere.

Es folgte eine Standing Ovation über längere Zeit, wie Dominic wohl noch nie erleben durfte. Ruud blieb nur noch der Weg in die Mitte um Dominic zu dieser sensationellen Leitung zu gratulieren. Unglaubliche 54 geschlagene Winners (direkte Punkte von Dominic) standen am Schluss auf der Statistik bei ihm. Selbst alle Kommentatoren und Kritiker waren voll des Lobes für Dominic und seinem kreativen und attraktiven Spieles. Somit verhinderte Dominic auch, dass erstmals seit 2005 kein Schweizer in den Viertelfinals der Swiss Indoors gestanden hätte. Dominic (ATP 96) bodigte zum zweiten Mal nach Stefanos Tsitsipas beim US Open einen Top-Ten-Spieler – und er tat dies hochverdient.

Dominic meinte u.a. zur Presse. «Ende des zweiten und Anfang des dritten Satzes machte ich ein paar harte Momente durch, aber am Ende spielte ich ein unglaubliches Tiebreak.» und «Nachdem ich vor dem Turnier in Basel fünfmal in Folge verloren hatte, bin ich nun wieder „super happy“ mit meinem Niveau und ausserdem haben mir die Fans enorm geholfen».

Roger Brennwald, Turnierdirektor Swiss Indoors in Basel meinte überglücklich nur: das war „Historiy“

Lieder war die Verletzung, die sich Dominic zugezogen hatte, dann doch etwas zu belastend. Dominic spielte, bei seinem ersten Viertelfinale eines ATP Turnieres in der Halle, nochmals fantastisch. Jedoch sah man schnell, dass er nicht mit der selben Aggressivität und Lockerheit aufspielen konnte wie gegen Ruud. Der Franzose Ugo Humbert (ATP 26), der die Wochen/Monate zuvor sehr gute Resultate gespielt hatte, war dann am Schluss auch eine zu grosse Knacknuss gewesen. Nach verlorenem ersten Satz gewann Dominic Satz Nummer 2. Doch im dritten machte Humbert fast keine Fahler mehr und Dominic war leider sichtlich körperlich, verletzungsbedingt gehemmt. 4:6, 6:2, 2:6. Sehr schade. Den Dominic, ähnliche wie am Vortag spielend und wer weis, wie weit das Turnier für ihn noch gegangen wär.

Trotzdem eine super Woche und ganz Basel und die Schweiz waren begeistert über die Leitung des jungen Berners.

📸Credit: Swiss Indoors Basel / ATP. (Fotos sind urheberrechtlich geschützt dürfen nicht benutzt oder kopiert werden)

Über Dominic sind diverse Artikel in der Weltpresse vorhanden. Am besten einfach im Internet mal stöbern😃.

Vorschau SRF Wawrinka und Stricker SRF

Zusammenfassung SRF Stricker – Ruud

Nach dem Match gegen Ruud Platz Interview SRF

tele Basel zum Donnerstag Match von Dominic gegen Ruud mit Börni Schär

 

30.10.2023

Swiss Indoors Basel. 2. Sieg gegen einen Top 10 Spieler

Dank einer Wildcard durfte Dominic direkt im Hauptfeld der Swiss Indoors, beim drittgrössten Hallenturnier der Welt, in Basel spielen. (Tableau / Resultate)

In der ersten Runde traf Dominic, am Swiss Tuesday, auf B. Hassan. Gegen diesen hatte Dominic keine guten Erinnerungen, verlor er doch die letzten beiden Partien gegen diesen unangenehm spielenden Gegner. Die beiden spielten auf Augenhöhe und so kam es zum Tie-Break des ersten Satzes. Dort spielte Dominic super auf und konnte sich den ersten Satz holen. Danach war der Bann etwas gebrochen und Dominic gelang früh ein Break und später ein Zweites, was dann das 6:2 im zweiten Satz bedeutete. Somit konnte Dominic den Sieg aus dem letzten Jahr, zur Freunde vom ganzen Turnier bestätigen. Da alle anderen Schweizer in der ersten Runde ausschieden, war Dominic die letzte Hoffnung, für das Basler Publikum.

Jedoch wollte es die Auslosung so, dass er dort gegen die Nummer 2, den Favoriten auf den Turniersieg, den Norweger Casper Ruud ATP 8, traf.

Vor ausverkauften Haus, im Hexenkessel von Basel, war es am Donnerstag dann so weit. Dominic startete explosiv und stark. Jedoch dann der Schreckmoment. Beim 2:1 musste der Physio auf dem Platz und Dominic wegen Schmerzen im Knie behandeln. Mit einem Tape am Knie ging es dann aber weiter und wie. Dominic war klar der bessere und deutlich aktivere Spieler als Ruud und erarbeitete sich viel mehr Chancen. Dominic zeigte einen soliden ersten Satz, in dem ihm zum 3:2 das einzige Break glückte und danach diesen mit 6:4 gewann. Dominic spielte identisch weiter und getragen vom Publikum erarbeitete er sich beim Stand von 2:2 vier Break-Chancen und damit eine mögliche Vorentscheidung. Doch Ruud, dem dreifachen Grand-Slam-Finalisten und zweimaligen Turniersieger in Gstaad und Genf konterte jeweils und im Gegenzug schaffte dieser das Break zum 3:5. Schnell war dann der zweite Satz mit 3:6 weg. Es sollte zum Glück der einzige Aufschlagverlust von Dominic bleiben, denn im entscheidenden Durchgang fing er sich wieder – auch, weil er im ersten Game ein 0:40 wettmachen konnte. Es stand 6:6 und das Tie-Break musste über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Punkt für Punkt, einer dramatischer und interessanter als der andere. Zum Geniessen und das Publikum aus dem Häuschen tobend und applaudierend. So was hat Basel schon lange nicht mehr gesehen. 6:1 und erster Matchball. Mit einem fantastischen Vorhandwinner beendete Dominic diesen Match. 6:4, 3:6, 7:6 (7:1). Dominic war klar der bessere Spieler und er kam so, nach 2:25 Stunden, zu einem seiner wertvollsten Siege seiner noch jungen Karriere.

Es folgte eine Standing Ovation über längere Zeit, wie Dominic wohl noch nie erleben durfte. Ruud blieb nur noch der Weg in die Mitte um Dominic zu dieser sensationellen Leitung zu gratulieren. Unglaubliche 54 geschlagene Winners (direkte Punkte von Dominic) standen am Schluss auf der Statistik bei ihm. Selbst alle Kommentatoren und Kritiker waren voll des Lobes für Dominic und seinem kreativen und attraktiven Spieles. Somit verhinderte Dominic auch, dass erstmals seit 2005 kein Schweizer in den Viertelfinals der Swiss Indoors gestanden hätte. Dominic (ATP 96) bodigte zum zweiten Mal nach Stefanos Tsitsipas beim US Open einen Top-Ten-Spieler – und er tat dies hochverdient.

Dominic meinte u.a. zur Presse. «Ende des zweiten und Anfang des dritten Satzes machte ich ein paar harte Momente durch, aber am Ende spielte ich ein unglaubliches Tiebreak.» und «Nachdem ich vor dem Turnier in Basel fünfmal in Folge verloren hatte, bin ich nun wieder „super happy“ mit meinem Niveau und ausserdem haben mir die Fans enorm geholfen».

Roger Brennwald, Turnierdirektor Swiss Indoors in Basel meinte überglücklich nur: das war „Historiy“

Lieder war die Verletzung, die sich Dominic zugezogen hatte, dann doch etwas zu belastend. Dominic spielte, bei seinem ersten Viertelfinale eines ATP Turnieres in der Halle, nochmals fantastisch. Jedoch sah man schnell, dass er nicht mit der selben Aggressivität und Lockerheit aufspielen konnte wie gegen Ruud. Der Franzose Ugo Humbert (ATP 26), der die Wochen/Monate zuvor sehr gute Resultate gespielt hatte, war dann am Schluss auch eine zu grosse Knacknuss gewesen. Nach verlorenem ersten Satz gewann Dominic Satz Nummer 2. Doch im dritten machte Humbert fast keine Fahler mehr und Dominic war leider sichtlich körperlich, verletzungsbedingt gehemmt. 4:6, 6:2, 2:6. Sehr schade. Den Dominic, ähnliche wie am Vortag spielend und wer weis, wie weit das Turnier für ihn noch gegangen wär.

Trotzdem eine super Woche und ganz Basel und die Schweiz waren begeistert über die Leitung des jungen Berners.

📸Credit: Swiss Indoors Basel / ATP. (Fotos sind urheberrechtlich geschützt dürfen nicht benutzt oder kopiert werden)

Über Dominic sind diverse Artikel in der Weltpresse vorhanden. Am besten einfach im Internet mal stöbern😃.

Vorschau SRF Wawrinka und Stricker SRF

Zusammenfassung SRF Stricker – Ruud

Nach dem Match gegen Ruud Platz Interview SRF

tele Basel zum Donnerstag Match von Dominic gegen Ruud mit Börni Schär

 

https://www.youtube.com/watch?v=I65LfhQgsKE

zum shop