19.09.2022

Davis Cup, Ecuador - Schweiz. Dritter Davis Cup Einsatz für Dominic - dritter Sieg für die Schweiz

Nach fünf hart umkämpften Partien war es geschafft: Das Swiss Davis Cup Team bezwingt Ecuador und darf sich nächstes Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen.

Schöner hätte die Geschichte am Ende fast nicht geschrieben werden können. 3:2 Sieg in einem ausgeglichenen Matchverlauf. Zudem eine tolle Teamleistung. Nach dem ersten Tag stand es 1:1. M.A. Hüsler ATP 87 gewann sein Einzel souverän und H. Laaksonen ATP 125 konnte leider nicht nachlegen und verlor gegen die Nr. 1 von Ecuador in 2 Sätzen. Schnell wurde klar, dass dem, am nächsten Tag folgendem Doppel, eine sehr wichtige Rolle zugesprochen kommen wird. Wer wird Severin Lüthi für das Doppel definitiv aufstellen? Und Lüthi setzte auf das „bewährte“ und bisher ungeschlagene Doppel Stricker/Hüsler. Und Lüthi ging damit ein echtes Risiko ein, den Dominic verletzte sich vor 2 Tagen im Training am Daumen.

Die beiden Linkshänder trafen dabei auf die Doppel-Spezialisten Gonzalo Escobar ATP 41 und Diego Hidalgo ATP 70. Und es waren die Einheimischen, die zu Beginn einem Servicedurchbruch näherkamen. Doch die Schweizer vermochten mehrere Breakchancen abzuwehren und konnten sich schadlos halten. Beim Stand von 5:5 waren es dann Hüsler / Stricker, die zuschlugen. Sie nahmen den Ecuadorianern den Aufschlag ab und sicherten sich wenig später, mit einem super Service von Dominic Stricker ATP 126, den Startsatz mit 7:5. Hart umkämpft blieb die Partie auch im zweiten Durchgang. Nach je einem Break zog das Schweizer Duo dann ausgerechnet beim Stand von 4:5 sein schwächstes Aufschlagspiel ein. Dies besiegelte schliesslich auch den Satzausgleich. Trotz dieses Rückschlags waren Hüsler und Stricker im dritten Durchgang dann das etwas stärkere Team. Auf das erste Break konnten die Ecuadorianer zwar noch reagieren, ein zweiter Servicedurchbruch brachte aber die Entscheidung. Mit 7:5, 4:6 und 6:3 entschied das Schweizer Duo, nach 2.5 Stunden Spielzeit, die hart umkämpfte Partie für sich. Und dies nach einem Hammer Rückhand Service Return und Punkt von Dominic. Davis Cup Captain Severin Lüthi meinte dazu:  «Das war eine sehr enge Partie, die auf beide Seiten hätte kippen können. Ich bin extrem stolz auf die Jungs».  

Nachdem Hüsler danach in 3 Sätzen gegen E. Gomez ATP 114 in drei Sätzen verlor, war es an A. Ritschard ATP 162, der zuvor noch nie eine Partie für das Schweizer Team bestritten hatte, die Begegnung gegen Ecuador mit seinem Sieg über Roberto Quiroz (ATP 260) in 2 Sätzen zu sichern. Der Schweizer Team-Captain spricht von einer grossen Erleichterung: «Alle hatten den Sieg von uns erwartet. Dieser war aber ganz und gar nicht selbstverständlich. Ecuador hat eine sehr starke Mannschaft und ich bin einfach nur froh, dass wir diese bezwingen konnten». Der Sieg im Doppel war somit ein grosser Schlüsselmoment in dieser Partie!

Vorfreude auf die Qualifiers 2023: Somit darf sich das Swiss Davis Cup Team im nächsten Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen. Ende Januar geht es in den Qualifiers um den Einzug in die Finals, die dann im September ausgetragen werden. «Das ist einfach nur cool, meinten die Spieler! Es erwarten uns super Matches, auf die wir uns schon jetzt extrem freuen», Auch bei Severin Lüthi ist die Vorfreude gross. Der Captain mahnt aber auch: «Da erwarten uns dann noch einmal andere Kaliber. Daher ist es wichtig, dass jeder Einzelne noch einen oder zwei Schritte vorwärts machen und sich weiter verbessern kann. Nur so werden wir die grossen Teams ärgern können».

Dritter Einsatz von Dominic in einem Davis Cup Team für die Schweiz: Dritter Teamerfolg in Serie.

Foto: @freshfocus_swiss (darf nicht verwendet werden)

Davis Cup, Ecuador – Schweiz. Dritter Davis Cup Einsatz für Dominic – dritter Sieg für die Schweiz

Nach fünf hart umkämpften Partien war es geschafft: Das Swiss Davis Cup Team bezwingt Ecuador und darf sich nächstes Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen.

Schöner hätte die Geschichte am Ende fast nicht geschrieben werden können. 3:2 Sieg in einem ausgeglichenen Matchverlauf. Zudem eine tolle Teamleistung. Nach dem ersten Tag stand es 1:1. M.A. Hüsler ATP 87 gewann sein Einzel souverän und H. Laaksonen ATP 125 konnte leider nicht nachlegen und verlor gegen die Nr. 1 von Ecuador in 2 Sätzen. Schnell wurde klar, dass dem, am nächsten Tag folgendem Doppel, eine sehr wichtige Rolle zugesprochen kommen wird. Wer wird Severin Lüthi für das Doppel definitiv aufstellen? Und Lüthi setzte auf das „bewährte“ und bisher ungeschlagene Doppel Stricker/Hüsler. Und Lüthi ging damit ein echtes Risiko ein, den Dominic verletzte sich vor 2 Tagen im Training am Daumen.

Die beiden Linkshänder trafen dabei auf die Doppel-Spezialisten Gonzalo Escobar ATP 41 und Diego Hidalgo ATP 70. Und es waren die Einheimischen, die zu Beginn einem Servicedurchbruch näherkamen. Doch die Schweizer vermochten mehrere Breakchancen abzuwehren und konnten sich schadlos halten. Beim Stand von 5:5 waren es dann Hüsler / Stricker, die zuschlugen. Sie nahmen den Ecuadorianern den Aufschlag ab und sicherten sich wenig später, mit einem super Service von Dominic Stricker ATP 126, den Startsatz mit 7:5. Hart umkämpft blieb die Partie auch im zweiten Durchgang. Nach je einem Break zog das Schweizer Duo dann ausgerechnet beim Stand von 4:5 sein schwächstes Aufschlagspiel ein. Dies besiegelte schliesslich auch den Satzausgleich. Trotz dieses Rückschlags waren Hüsler und Stricker im dritten Durchgang dann das etwas stärkere Team. Auf das erste Break konnten die Ecuadorianer zwar noch reagieren, ein zweiter Servicedurchbruch brachte aber die Entscheidung. Mit 7:5, 4:6 und 6:3 entschied das Schweizer Duo, nach 2.5 Stunden Spielzeit, die hart umkämpfte Partie für sich. Und dies nach einem Hammer Rückhand Service Return und Punkt von Dominic. Davis Cup Captain Severin Lüthi meinte dazu:  «Das war eine sehr enge Partie, die auf beide Seiten hätte kippen können. Ich bin extrem stolz auf die Jungs».  

Nachdem Hüsler danach in 3 Sätzen gegen E. Gomez ATP 114 in drei Sätzen verlor, war es an A. Ritschard ATP 162, der zuvor noch nie eine Partie für das Schweizer Team bestritten hatte, die Begegnung gegen Ecuador mit seinem Sieg über Roberto Quiroz (ATP 260) in 2 Sätzen zu sichern. Der Schweizer Team-Captain spricht von einer grossen Erleichterung: «Alle hatten den Sieg von uns erwartet. Dieser war aber ganz und gar nicht selbstverständlich. Ecuador hat eine sehr starke Mannschaft und ich bin einfach nur froh, dass wir diese bezwingen konnten». Der Sieg im Doppel war somit ein grosser Schlüsselmoment in dieser Partie!

Vorfreude auf die Qualifiers 2023: Somit darf sich das Swiss Davis Cup Team im nächsten Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen. Ende Januar geht es in den Qualifiers um den Einzug in die Finals, die dann im September ausgetragen werden. «Das ist einfach nur cool, meinten die Spieler! Es erwarten uns super Matches, auf die wir uns schon jetzt extrem freuen», Auch bei Severin Lüthi ist die Vorfreude gross. Der Captain mahnt aber auch: «Da erwarten uns dann noch einmal andere Kaliber. Daher ist es wichtig, dass jeder Einzelne noch einen oder zwei Schritte vorwärts machen und sich weiter verbessern kann. Nur so werden wir die grossen Teams ärgern können».

Dritter Einsatz von Dominic in einem Davis Cup Team für die Schweiz: Dritter Teamerfolg in Serie.

Foto: @freshfocus_swiss (darf nicht verwendet werden)

19.09.2022

Davis Cup, Ecuador - Schweiz. Dritter Davis Cup Einsatz für Dominic - dritter Sieg für die Schweiz

Nach fünf hart umkämpften Partien war es geschafft: Das Swiss Davis Cup Team bezwingt Ecuador und darf sich nächstes Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen.

Schöner hätte die Geschichte am Ende fast nicht geschrieben werden können. 3:2 Sieg in einem ausgeglichenen Matchverlauf. Zudem eine tolle Teamleistung. Nach dem ersten Tag stand es 1:1. M.A. Hüsler ATP 87 gewann sein Einzel souverän und H. Laaksonen ATP 125 konnte leider nicht nachlegen und verlor gegen die Nr. 1 von Ecuador in 2 Sätzen. Schnell wurde klar, dass dem, am nächsten Tag folgendem Doppel, eine sehr wichtige Rolle zugesprochen kommen wird. Wer wird Severin Lüthi für das Doppel definitiv aufstellen? Und Lüthi setzte auf das „bewährte“ und bisher ungeschlagene Doppel Stricker/Hüsler. Und Lüthi ging damit ein echtes Risiko ein, den Dominic verletzte sich vor 2 Tagen im Training am Daumen.

Die beiden Linkshänder trafen dabei auf die Doppel-Spezialisten Gonzalo Escobar ATP 41 und Diego Hidalgo ATP 70. Und es waren die Einheimischen, die zu Beginn einem Servicedurchbruch näherkamen. Doch die Schweizer vermochten mehrere Breakchancen abzuwehren und konnten sich schadlos halten. Beim Stand von 5:5 waren es dann Hüsler / Stricker, die zuschlugen. Sie nahmen den Ecuadorianern den Aufschlag ab und sicherten sich wenig später, mit einem super Service von Dominic Stricker ATP 126, den Startsatz mit 7:5. Hart umkämpft blieb die Partie auch im zweiten Durchgang. Nach je einem Break zog das Schweizer Duo dann ausgerechnet beim Stand von 4:5 sein schwächstes Aufschlagspiel ein. Dies besiegelte schliesslich auch den Satzausgleich. Trotz dieses Rückschlags waren Hüsler und Stricker im dritten Durchgang dann das etwas stärkere Team. Auf das erste Break konnten die Ecuadorianer zwar noch reagieren, ein zweiter Servicedurchbruch brachte aber die Entscheidung. Mit 7:5, 4:6 und 6:3 entschied das Schweizer Duo, nach 2.5 Stunden Spielzeit, die hart umkämpfte Partie für sich. Und dies nach einem Hammer Rückhand Service Return und Punkt von Dominic. Davis Cup Captain Severin Lüthi meinte dazu:  «Das war eine sehr enge Partie, die auf beide Seiten hätte kippen können. Ich bin extrem stolz auf die Jungs».  

Nachdem Hüsler danach in 3 Sätzen gegen E. Gomez ATP 114 in drei Sätzen verlor, war es an A. Ritschard ATP 162, der zuvor noch nie eine Partie für das Schweizer Team bestritten hatte, die Begegnung gegen Ecuador mit seinem Sieg über Roberto Quiroz (ATP 260) in 2 Sätzen zu sichern. Der Schweizer Team-Captain spricht von einer grossen Erleichterung: «Alle hatten den Sieg von uns erwartet. Dieser war aber ganz und gar nicht selbstverständlich. Ecuador hat eine sehr starke Mannschaft und ich bin einfach nur froh, dass wir diese bezwingen konnten». Der Sieg im Doppel war somit ein grosser Schlüsselmoment in dieser Partie!

Vorfreude auf die Qualifiers 2023: Somit darf sich das Swiss Davis Cup Team im nächsten Jahr mit den besten Tennisnationen der Welt messen. Ende Januar geht es in den Qualifiers um den Einzug in die Finals, die dann im September ausgetragen werden. «Das ist einfach nur cool, meinten die Spieler! Es erwarten uns super Matches, auf die wir uns schon jetzt extrem freuen», Auch bei Severin Lüthi ist die Vorfreude gross. Der Captain mahnt aber auch: «Da erwarten uns dann noch einmal andere Kaliber. Daher ist es wichtig, dass jeder Einzelne noch einen oder zwei Schritte vorwärts machen und sich weiter verbessern kann. Nur so werden wir die grossen Teams ärgern können».

Dritter Einsatz von Dominic in einem Davis Cup Team für die Schweiz: Dritter Teamerfolg in Serie.

Foto: @freshfocus_swiss (darf nicht verwendet werden)

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